Ziel des Projektes TARGET war die Analyse von Entwicklungsprozessen, die zu hochexpressiven Gewalttaten führen. Im Gegensatz zu anderen, lediglich auf öffentlich zugänglichen Informationen basierenden Untersuchungen, arbeiteten die Projektpartner mit staatsanwaltlichen Ermittlungs-sowie Gerichtsakten. Auf Basis der Erhebungen zu hochexpressiven Tötungsdelikten durch junge Menschen bis 25 Jahren wurden Modelle erarbeitet, mit deren Hilfe ernstzunehmende Drohungen sowie gewaltbezogene Verhaltensweisen identifiziert werden können.
TARGET wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm „Forschung für die Zivile Sicherheit“ gefördert. Die HPol war assoziierter Partner.
TARGET Projekt-Team HPol BB:
Armin Müller (Forscher)