Das Zentrum für Zeitgeschichte der Polizei unterstützt Forschung und Lehre zur brandenburgischen und deutschen Polizeigeschichte im europäischen Kontext, vorrangig des 20. Jahrhunderts.
Die Hochschule nutzt heute einen Teil des ehemaligen SS-Truppenlagers, das ein integraler Bestandteil des Konzentrationslagers Sachsenhausen war.
Nach Kriegsende 1945 wurde das Gelände zunächst bis 1950 durch die Rote Armee genutzt, dann durch die Kasernierte Volkspolizei und ab 1956 durch die Nationale Volksarmee.
1990 ging es an die Bundeswehr und im Jahr danach an das Polizeipräsidium Oranienburg über. 2006 wurde dann nach umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten die HPol eröffnet.
Die Hochschule ist sich des historischen Ortes bewusst, an dem nun die Ausbildung der Polizei erfolgt. Für die Auszubildenden und Studierenden ist dies damit auch ein Lernort, der das Verständnis für die Bindung aller staatlichen Gewalt an die Menschenrechte fördert.