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Vereidigung des Einstellungsjahrgangs 2019

Blockformation der Anwärterinnen und Anwärter

Für einen Großteil der Anwärterinnen und Anwärter, die am heutigen Sonnabend ihren Eid ablegten, ist der Weg zur Vollendigung der Ausbildung bzw. des Studiums nicht mehr weit. Die Corona-Pandemie ließ im vergangenen Jahr keine Vereidigung zu, sodass die jungen 336 Kolleginnen und Kollegen des gesamten Einstellungsjahrgangs 2019 erst heute ihre feierliche Vereidigung begehen konnten. Die Auszubildenden befinden sich gerade in den Abschlussprüfungen und werden schon im Oktober ihren Dienst „auf der Straße“ beginnen. Die Studierenden, die gerade ihr Kripo-Praktikum absolvieren, werden im kommenden Frühjahr fertig.

Dass dieser Tag ein besonderer ist, steht außer Frage. Besonders doch in vielerlei Hinsicht. Erstmals wurde eine Vereidigung unter freiem Himmel auf dem Hochschulcampus durchgeführt. Erstmals konnten die Familienangehörigen und Freunde dem feierlichen Akt nicht live und vor Ort beiwohnen und erstmals durfte diesen besonderen Moment eine weibliche Hochschulpräsidentin durchführen. Dr. Heike Wagner, die seit Ende Juni im Amt ist, verlas den Eid. In Anwesenheit des Staatssekretärs Uwe Schüler, der an diesem Moment mit einigen weiteren Ehrengästen aus Politik und Polizei teilnahm, schworen alle darauf „die Gesetze zu wahren und […] [die] Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen.“

Insbesondere Beate Wolf, Polizeiseelsorgerin im Land Brandenburg, erinnerte die Anwärterinnen und Anwärter mit einer emotionalen Geschichte über den Polizisten Knut an die lebenslange Verantwortung im Polizeiberuf. Passend dazu spielte das Landespolizeiorchester die Nationalhymne und schuf mit zwei weiteren Stücken den musikalischen Rahmen für eine würdige Veranstaltung auf dem Campus der Hochschule der Polizei in Oranienburg.

 

 

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