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Spurensuche und Spurensicherung in Mexiko

Im November 2015 ist durch das Bundeskriminalamt (BKA) mit Unterstützung der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg  der Lehrgang  „Tatortarbeit bei Kapitaldelikten“ in Mexico City ausgerichtet worden.  Hintergrund dieses Lehrganges ist die Reform des Strafprozessrechtes  in den Vereinigten Mexikanischen Staaten (Estados Unidos Mexicanos).

An dem zehntägigen Lehrgang nahmen sowohl Polizeibedienstete der mexikanischen Bundespolizei (Policia Federal) und einzelner mexikanischer Bundesstaaten  als auch der benachbarten Staaten Nikaragua, El Salvador, Guatemala  und Honduras teil. Die Teilnehmer waren von unterschiedlichsten Dienststellen entsandt worden und brachten demzufolge unterschiedliche Berufs- und Lebenserfahrung mit.

Der Lehrgang umfasste sowohl  theoretische wie auch praktische Anteile. Vermittelt wurden unter anderem die Grundlagen der Daktyloskopie, Spurensuche/Sicherung auf unterschiedlichen nichtsaugenden Oberflächen sowie Basiswissen zur Tatort- und Spurenfotografie.

Als Fazit lässt sich feststellen, dass die Ausbildungsmaßnahme sowohl für die Teilnehmer als auch für die Ausrichter ein Erfolg gewesen ist. Hierfür sprechen sowohl die Rückmeldungen, als auch Mails, die mich im Nachgang erreicht haben.  Als Lehrkraft an der Fachhochschule konnte ich, Ulf Steinert, sowohl durch die Gespräche mit den Teilnehmern aus verschiedenen zentralamerikanischen Staaten als auch den Erfahrungsaustausch mit dem BKA interessante Anregungen mit nach Hause nehmen, die ich in der passenden Form in der Ausbildung umsetzen werde.

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