Über Erasmus+ sind Auslandsaufenthalte, sogenannte Mobilitäten, möglich – und zwar sowohl von Studierenden bzw. Auszubildenden als auch von Hochschulpersonal. Dabei erfolgt eine finanzielle Unterstützung durch die Europäische Union. Für Studierende und Auszubildende werden Studienanteile, Praktika und Lernaufenthalte über Erasmus+ finanziert. Hochschulpersonal kann sich inhaltlich funktionsbezogen zu allen relevanten Themen weiterbilden oder das Wissen in Unterrichtsstunden an dortige Hochschüler weitergeben. Auslandsaufenthalte und internationale Erfahrungen des eigenen Stamm- und Lehrpersonals sind ein wichtiger Eckpfeiler der Hochschulstrategie und tragen zu einer „Internationalisierung zu Hause“ bei. Da die Studienordnung derzeit keinen Spielraum für längere Auslandsaufenthalte oder individuell geplante Urlaubssemester zulässt, ist auch insoweit ein verstärktes Bemühen um eine „Internationalisierung zu Hause“ wichtiger. Daher ist die Hochschule der Polizei nicht nur bestrebt gewesen, per Erasmus+ Auslandsaufenthalte zu organisieren, sondern sich auch ausländische Experten und Gäste auf den Campus zu holen. Vor diesem Hintergrund und unter der Beachtung politisch gesetzter Prioritäten sowie vorhandener Ressourcen fanden in den drei Erasmus+ - Projekten von 2017 bis 2019 sehr unterschiedliche Auslandsaufenthalte mit vielseitigen Fokussierungen statt:
Im Jahr 2019 sind insgesamt drei Erasmus+ - Projekte der hiesigen Hochschule nach jeweils zweijähriger Laufzeit beendet worden, welche in den nachfolgenden Dokumenten noch einmal genauer beleuchtet werden. Diese zeigen, dass die vielfältige und facettenreiche Nutzung von Erasmus+ immer wieder eine gewinnbringende Erfahrung ist.
Voraussetzung für die finanzielle Unterstützung ist eine Kooperation der Hochschule mit einer Partnerhochschule in dem entsprechenden Land. Sogenannte Erasmus+ -Partnerschaften mit aufnehmenden Hochschulen im Ausland bestehen derzeit mit:
- Police Academy Szczynto (Polen)
- Witelon State University of Applied Sciences Legnica (Polen)
- National University of Public Service Budapest (Ungarn)
- Turkish National Police Academy Ankara (Türkei)
- Kosovo Academy for Public Safety Vushtrri (Kosovo)
- Israel Police National Academy Beit Shemesh (Israel)
- Wojewodschaftskommandatur der Polizei Radom - KWP Radom (Polen).
Sie möchten mehr zu den Möglichkeiten des Erasmus+-Projektes wissen und haben ggf. selbst Interesse daran, neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln? Dann wenden Sie sich bei Fragen gerne an die Kolleginnen:
- S. Schirrmeister (erasmus-fhpol [at] polizei.brandenburg.de (subject: Kontaktanfrage%3A%20Website%20HPolBB%20-%20Erasmus%2B) (Mail), Telefon: 03301 850-2040)
- E. Parzyjegla (erasmus-fhpol [at] polizei.brandenburg.de (subject: Kontaktanfrage%3A%20Website%20HPolBB%20-%20Erasmus%2B) (Mail), Telefon: 03301 850-2041)
- K. Wiegand (erasmus-fhpol [at] polizei.brandenburg.de (subject: Kontaktanfrage%3A%20Website%20HPolBB%20-%20Erasmus%2B) (Mail), Telefon: 03301 850-2042)