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How-to – Wiederholungsprüfungen

Liebe Studierende,
hier ein paar Tipps für die Vorbereitung auf Wiederholungsprüfungen:

Beratungstermin vereinbaren

  • Eine Klausureinsicht mit anschließendem Beratungstermin bei der Dozentin oder dem Dozenten, hilft, Schwachstellen zu erkennen und gezielter zu lernen.
  • Wichtige Fragen, auf die Sie Antworten bekommen sollten: Warum habe ich nicht bestanden? Wie bereite ich mich am besten auf die Wiederholungsklausur vor? Wie kann ich überprüfen, ob ich richtig gelernt habe, d.h. ob ich den Stoff beherrsche

Buschfunk ignorieren

Sie müssen genau wissen, welche Themen in der Prüfung abgefragt werden können.

  • Lassen Sie sich in den aktuellen Poleonkurs eintragen.
  • Fragen Sie nach Neuerungen (Stichwort: Gesetzesänderungen, Überarbeitung der Themen)
  • Verlassen Sie sich nicht darauf, dass gewisse Themen nicht drankommen werden, z.B. „wenn letztes Mal KRI war, dann kommt jetzt KRO /ER“. Bei der Wiederholungsprüfung geht es oft um Alles, da gibt es keinen Spielraum für Risiko.

Wie die Prüfung, so die Vorbereitung
Üben Sie Ihr Wissen so abzurufen, wie es in der Prüfung verlangt wird.

  • Beispiel für eine schriftliche Prüfung (Gutachten): Wenn Sie Gutachten schreiben, müssen Sie auch in der Vorbereitung Gutachten SCHREIBEN, und zwar ohne währenddessen in die Musterlösung zu schauen. (Dazu müssen Sie vorher aber das nötige Grundwissen haben (Defis auswendig können, mit Prüfschema vertraut sein, Herangehensweise beim Prüfen kennen.))
  • Beispiel für eine mündliche Prüfung: Nicht nur die Karteikarten auswendig lernen, sondern auch üben, wie Sie das, was auf den Karteikarten steht, wiedergeben. Nicht Erkennen (das, was auf der Karteikarte steht) mit Können (ohne Schauen abrufen und idealerweise auf Sachverhalt anwenden können) verwechseln.

Wissen überprüfen
Lernen ist nicht zielführend, ohne den Lernerfolg zu prüfen. Beim 3000m-Lauf beispielsweise, wissen Sie anhand der Zeit, die Sie laufen, ob der Probelauf eine bestandene Leistung gewesen wäre oder nicht. Das Gleiche gilt für andere Prüfungen:

  • Wäre das Gutachten, dass Sie geübt haben, eine bestandene Leistung? Was kann daran noch verbessert werden?
  • Sitzen die PSY-Fragen? Kann ich die nicht nur im Kopf, sondern bekomme ich sie auch in der dafür vorgesehenen Zeit abgerufen und aufgeschrieben?
  • Verstehe ich, was ich bei den Multiple Choice Fragen für VR ankreuze, oder lerne ich stupide auswendig? (Ersteres ist sicherer und schneller abzurufen in der Prüfung.).

Zen statt Zirkus
Wiederholungsprüfungen bedeuten erhöhten Stress. Es steht weniger Zeit zur Verfügung und der Leistungsdruck steigt.

  • Bewusst Bewältigungsstrategien einsetzen und bei Bedarf erweitern.

Lerngruppen
Lerngruppen können hilfreich sein, wenn

  • Sie aus max. 3-4 Personen bestehen
  • Alle Gruppenmitglieder für die Treffen vorbereitet sind. In Lerngruppen wird nicht erarbeitet, sondern verarbeitet.

Den Stoff im Griff – die Zeit auch
Wiederholungsprüfungen fallen meist in den laufenden Semesteralltag und finden oft on top zu Unterrichtsvor- und -nachbereitung und regulären Prüfungen statt.

  • Dem Zeitmanagement Priorität einräumen
  • Das bedeutet oft – zumindest vorübergehend – die Freizeit zurückzustellen.
  • Tipp: Freizeit ist oft Zeit am Handy. Fangen Sie erstmal an, die zu reduzieren.

Hilfe holen

  • Warum allein, wenn es auch gemeinsam geht. Lernen kann man lernen. Melden Sie sich, wenn Sie Unterstützung möchten.

 

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