Im Mai 2020 beantragte die Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg bei der Europäischen Kommission die Erasmus+ -Charta für die Hochschulbildung (ECHE). Mittlerweile steht das Ergebnis fest und die HPolBB darf sich über die Bewertung von 100/100 Punkten, die bestmögliche Punktzahl, freuen.
Ein weiterer Grund zur Freude ist neben der Punktzahl die einhergehende Berechtigung, bis zum Jahr 2027 am Erasmus+ -Programm teilzunehmen und somit jedes Jahr Anträge auf Fördergelder bei der zuständigen Nationalen Agentur des Deutschen Akademischen Austauschdienstes einzureichen. So sollen dem Hochschulpersonal und den Masterstudierenden Auslandsaufenthalte, sowohl im europäischen als auch außereuropäischen Raum, möglich gemacht werden.
Die Charta ist dem Artikel beigefügt. Sie regelt die Grundsätze der Erasmus+ - Programmverwaltung an einer Hochschule oder Universität und legt die Anforderungen fest, die die Brandenburger Polizeihochschule bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Erasmus+ -Austauschmaßnahmen erfüllen muss.
Trotz der aktuellen Corona-Situation hoffen alle Beteiligten, bald wieder Mobilitäten und Erasmus+ - Austausche durchführen zu können und somit die internationale Zusammenarbeit wieder verstärkt zu fördern.