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Highlights der Hochschulforschung 2023

(17.05.2024) „Für gute Forschung werden Freiräume, Begeisterung und natürlich Expertise benötigt“, so fasst es Vizepräsidentin Prof. Dr. Imme Krüger zusammen. Was das Ergebnis daon sein kann, sei dem aktuellen Forschungsbericht zu entnehmen. 

Als bemerkenswert für das vergangene Jahr erachtet unsere Vizepräsidentin, dass nicht nur die Mehrheit der zehn Professoren und Professorinnen weiterhin auf hohem Niveau und in erstaunlichem Umfang publizieren, sondern ebenso Lehrkräfte aus dem Dekanat sowie Absolvierende des Masterstudiengangs Kriminalistik ihre guten Ergebnisse veröffentlichen.

Publikationen aus HPol-Kreisen 

Für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ist es eine besondere Würdigung, wenn die eigenen Ansätze, Thesen, Modelle oder Publikationen auch in der relevanten Zielgruppe aufgegriffen und verwendet werden. 

Stellvertretend für diese Aktivitäten können an dieser Stelle zwei umfangreiche und langwierige Publikationsvorhaben genannt werden, die im Jahr 2023 erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnten: 

      Der Online-Kommentar zum Polizei- und zum Ordnungsrecht des Landes Brandenburg von Rechtsanwalt Markus Möstl und unserem Dozenten für Strafprozess- und Polizeirecht Prof. Dr. Guido Fickenscher hat sich bereits in kürzester Zeit in der Praxis etabliert

 

Das Handbuch der „Cyberkriminologie. Phänomene und Auswirkungen“ von unserem Professor und Lehrstuhlinhaber der Cyberkriminologie Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger und Petra Saskia Bayerl zählt bundesweit mittlerweile zum Standard im Fachgebiet.

 

Wissenschaftliche Tagungen nehmen wieder Fahrt auf

Nach einer pandemiebedingten Pause für wissenschaftliche Tagungen und Veranstaltungen allgemein nimmt dieser Bereich wieder Fahrt auf. Gleich mehrere Veranstaltungen im vergangenen Herbst 2023 zeigen dies: 

  1. Aktionstag „NEIN! zu Gewalt gegen Frauen“ (Prof. Dr. Dorothee Dienstbühl)
  2. Aktuelle Forschungsergebnisse für die dienstliche Praxis (Michaela Schober, Pepijn van Dijk)
  3. SiKoop-Fachtagung zum Forschungsprojekt  „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder“ (Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, Cindy Ehlert, Prof. Dr. Jürgen Biedermann)
  4. Wissenschaftliche Tagung zur Polizeigeschichte (R. Oberndörfer, Lehrbeauftragter)

 

     

 

„Für das Gelingen lebhafter Konferenzen ist natürlich das Engagement Einzelner unabdingbar, jedoch wurde insbesondere beim Aktionstag am 24.11.2023 sichtbar, wie viele Experten und Expertinnen bei Lehre und Forschung in Summe tätig sind“, resümiert Prof. Dr. Imme Krüger. Vielfältige weitere Aktivitäten, wie die Mitarbeit bzw. Leitung wissenschaftlicher Projekte und wissenschaftliche Vorträge auf Tagungen im In- und Ausland rundeten dieses Bild ab.

2024 hält einige Highlights bereit

Für das aktuelle Jahr stehen die Zeichen ebenso auf „Volle Fahrt voraus“. Die bundesweite Fachtagung der Personalpsychologen unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Schade hat bereits im April stattgefunden und die internationale Menschrechtstagung, die erneut von Prof. Dr. Ralf Alleweldt durchgeführt wird, folgt Ende Mai. Auch die Veranstaltung „Aktuelle Forschungsergebnisse für die dienstliche Praxis" wird nun bereits in guter Tradition wieder im Dezember stattfinden. Diese Veranstaltungen können – natürlich ebenso wie die zahlreichen Fachtagungen des Bereichs Weiterbildung – dazu beitragen, den Wissensstandort HPol nach innen und außen zu stärken – ebenso, wie sie dabei helfen, relevantes Wissen innerhalb der Behörde transparent zur Verfügung zu stellen. Dazu werden hoffentlich auch 2024 mehrere Publikationen beitragen, die bereits in der Vorbereitung weit vorangeschritten sind. Die Hochschule und der Bereich Lehre und Forschung freuen sich auf und über ein produktives Wissenschaftsjahr 2024, das zum Wissenstransfer, Forschen und Netzwerken einlädt. 

 


Autorinnen: Prof. Dr. Imme Krüger / Juliane Strelow 

Weblinks: 

Netzwerk Studienqualität Brandenburg

 

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