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Erfolgsstory geht weiter und FHPol ist dabei!!!

erfolgreiche Mannschaften

Nach dem Gewinn der Bronzemedaille der Frauen im Jahr 2013, haben sich nun beide Mannschaften für die diesjährigen Deutschen Polizeimeisterschaften in Wiesbaden qualifiziert.

Während die Vorrundenauslosung für die Frauen eine machbare Aufgabe versprach, standen die Männer vor einer schier unlösbaren Herausforderung. Gegner der Frauen waren die Bundesländer Bremen und die Gastgeber aus Schleswig Holstein, die bisher keine Rolle in den Endrunden gespielt haben.

Die Männer trafen auf die Vertretung aus Schleswig Holstein und Niedersachsen. Während die Nordlichter schwer einzuschätzen waren, ist Niedersachen als ständiger Teilnehmer und Platzierter der Deutschen Polizeimeisterschaften, wohl bekannt und gefürchtet. Beide Brandenburger Teams konnten sich durch studentische Neuzugänge der HPol verstärken und gingen motiviert ans Werk.

Im ersten Spiel des Tages trafen die Frauen auf Bremen, die beim Training am Vorabend, ein sehr kompaktes Bild abgaben. Bei dem folgenden 3:0 geriet Brandenburg nur beim 4:8 Rückstand im ersten Satz wirklich in Bedrängnis. Die Ergebnisse der Sätze 25:15,25:19 und 25:11 sprechen für eine hervorragende Mannschaftsleistung und das, obwohl fast jede Spielerin, mit den jahreszeitbedingten Erkältungen, zu kämpfen hatte. Auch im anschließenden Spiel gegen Gastgeber Schleswig Holstein ließen die Brandenburgerinnen nichts anbrennen. Das klare 3:0 besiegelte die erneute Teilnahme an der Deutschen Polizeimeisterschaft. „Eine tolle Leistung der Mädels, auf die ich sehr stolz bin“ so Trainer Markus Crüger.

Die Männer starteten mit gemischten Gefühlen, aber durchaus mit Siegeswillen, in das erste Spiel gegen den Favoriten Niedersachsen. Es folgte schon nach dem ersten Satz die Überraschung: Satzgewinn für Brandenburg und leise Hoffnungen auf eine Sensation. Umkämpft, aber verdient, holte sich Brandenburg auch Satz zwei und die Halle hielt den Atem an. Sollte Brandenburg den Favoriten tatsächlich in die Knie zwingen? Ein kurzes Aufbäumen der Gegner im dritten Satz verhinderte ein 3:0. Beim letzten Pfiff des vierten Satzes war die Sensation perfekt. 3:1 gegen Niedersachsen und plötzlich war sie da, die Chance auf eine Teilnahme an der Deutschen Polizeimeisterschaft.

Doch dann der Schock, 2:3 Niederlage gegen Schleswig Holstein im wahrscheinlich schönsten und kämpferischsten Spiel dieser Vorrunde. Satz 1 gewonnen, Satz 2 verloren und nach kurzen Kommunikationsstörungen mit dem Schiedsrichter, sorgte der zweifarbige Karton dafür, dass sich Zuspieler René Strauß, von draußen ansehen durfte, wie der dritte Satz an Schleswig Holstein ging. Ein gewonnener vierter Satz und der knappe Endstand des fünften Satzes mit 13:15 bedeutet, dass bei einem Sieg der Niedersachsen im folgenden Spiel, Brandenburg als Sieger das Turnier verlassen würde.

Nun sollte das letzte Spiel des Turniers, Niedersachsen gegen Schleswig Holstein darüber entscheiden, wer das begehrte Ticket nach Wiesbaden bekommen sollte. Was nun folgte, war an Sportsgeist und Fairness nicht zu überbieten. Die Niedersachsen, die aufgrund der Ergebnisse der Spiele eins und zwei, ohne Chance auf Endrundenteilnahme in das Spiel gingen, boten ihren stärksten Kader auf, um das Turnier offen zu gestalten und…bezwangen Schleswig Holstein klar mit 3:0.

Endrundenteilnahme auch für die Männer aus Brandenburg!

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