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127 junge Polizistinnen und Polizisten haben jetzt ihre Ausbildung bzw. ihr Studium in Oranienburg erfolgreich beendet

Abschlusszeugnisse

Die Brandenburger Polizei wächst. 127 junge Polizistinnen und Polizisten haben jetzt ihre Ausbildung bzw. ihr Studium in Oranienburg erfolgreich beendet und wechseln ab kommender Woche in den aktiven Polizeidienst. 25 Beamtinnen und Beamte haben zudem ihren Aufstiegslehrgang vom mittleren Dienst in den gehobenen Dienst erfolgreich abgeschlossen.

Damit verfügt Brandenburgs Polizei nun über rund 8150 Mitarbeiter – die hohen Einstellungszahlen der Vorjahre machen sich mit einer steigenden Personalstärke der Polizei bemerkbar. „Personalabbau war gestern, heute haben wir das Ruder vollständig herumgeworfen. Und das wird auch in den nächsten Jahren so bleiben“, betonte Innenminister Karl-Heinz Schröter heute in Oranienburg.

In Anwesenheit des Innenministers überreichte der Präsident der Fachhochschule der Polizei, Rainer Grieger, den Absolventen auf einer feierlichen Veranstaltung die Abschlusszeugnisse, Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke übergab ihnen anschließend die Ernennungsurkunden.

Unter den 127 erfolgreichen Absolventen sind 38 Frauen. 56 Absolventen werden im mittleren Dienst als Polizeiobermeister oder Polizeiobermeisterin ihre Arbeit aufnehmen. Sie sind zugleich der erste Jahrgang, der im von Besoldungsstufe A7 auf A8 angehobenen Eingangsamt startet, die meisten davon in der Polizeidirektion West und bei der Bereitschaftspolizei. 71 Beamte sind nach Abschluss ihres Bachelorstudiengangs im gehobenen Dienst als Kommissare tätig, drei davon beginnen direkt im Landeskriminalamt.

In seiner Festansprache betonte der Minister: „Der Staat hat den Menschen ein Sicherheitsversprechen gegeben. In der heutigen Zeit brauchen wir alle Kraft, um dieses Versprechen einzulösen und die Sicherheit der Menschen im Land zu garantieren. Deshalb stärken wir die Polizei in allen Bereichen.“

Schröter ging auch auf die hohe Auslastung der Fachhochschule ein, an der derzeit über 1.000 junge Menschen auf den Polizeiberuf vorbereitet werden. Das sind so viele wie noch nie in Brandenburg. Er bat um Verständnis für die Enge, die auf dem Campus entstanden sei. Dies sei derzeit leider nicht anders zu machen. „Es ist trotzdem ein gutes Signal, dass diese Hochschule jetzt förmlich aus allen Nähten platzt. Mein Petitum ist: Ich habe lieber mehr Polizei als mehr Platz“, so der Minister.

Schröter abschließend: „Die Beamten müssen einem hohen Anspruch gerecht werden. Dafür genießen sie aber auch ein sehr hohes Ansehen in der Bevölkerung. Unsere Polizei leistet jeden Tag hervorragende Arbeit, um uns zu schützen und Straftaten aufzuklären. Sie ist der unverzichtbare Garant für Sicherheit und Ordnung in unserem Land“.

Ouelle: PM des MIK 034/2019 vom 29.03.2019

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