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"Polizeiethik und die Verhinderung von Korruption"

Im letzten Semester angekommen, stellten sich ein Teil der Studierenden  der Hochschule der Polizei nun mehr dem dreiwöchigen Modul der Korruptionsprävention. Was augenscheinlich nur als eine von vielen möglichen Lehrveranstaltungen den Studenten zur Wahl stand, entpuppt sich jedoch als alles andere, als optional. Einführend in das Fach bauten Dozenten wie Frau Dr. Thielbier, Frau Wolf und Frau Marchand ein grundlegendes Verständnis für die Inhalte, Signifikanz und Tragweite der Korruption auf. Darauf basierend wurden auf die strafrechtliche Aspekte und die Historie der Korruptionsbekämpfung eingegangen. Hauptaspekt des Moduls ist jedoch nicht die Lehre theoretischen Wissens, sondern die Vermittlung realitätsnaher Erkenntnisse und zeitgemäßer, relevanter Informationen. Entsprechend wurde ein Großteil der Vorlesungen von Gästen geleitet, welche entweder an die Hochschule geladen oder von den Anwärterinnen und Anwärtern direkt besucht wurden. Auf diese Weise konnte den Studierenden unter anderem Einblicke in die Arbeit der Gemeinsame Ermittlungsgruppe Korruption (GEG Korruption) und der Revisisions- und Complianceabteilung des Flughafen Berlin Brandenburg (BER) geboten werden.
Was künftigen Polizeibeamten in diesem Modul vermittelt wird sind alltagsrelevante Richtlinien, Anlaufstellen und ein Bewusstsein für die Korruptionsbekämpfung in Brandenburg.

 

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