Im Bereich des Polizeisport und Gesundheitsförderung werden nicht nur die Polizeianwärter/-innen ausgebildet und trainiert sondern im Rahmen von Lehrgängen auch bereits gestandene Polizeibeamte/-innen. Der Bereich PSG realisiert die:
- Planung und Durchführung des gesamten Sportunterrichts einschließlich der Vorbereitung und Abnahme von Leistungstests und Prüfungen
- Anleitung und Qualifizierung der Sportkoordinatoren der Behörde und Einrichtungen
- Durchführung von Übungsleiteraus- und Weiterbildungslehrgängen
- Durchführung von Präventionssportlehrgängen
- Organisation und Durchführung von Polizeilandesmeisterschaften und Deutschen Polizeimeisterschaften
- Entwicklung und Umsetzung von Konzeptionen im Gesundheitsmanagement, sowie Gesundheits- und Präventionssport
- Inhaltliche Verantwortung und Organisation von Fachtagungen und Symposien für Gesundheit und Prävention für den Polizeialltag
Die AnwärterInnen sollen durch den Sport in Ausbildung und Studium befähigt werden, die hohen physischen Anforderungen des Polizeiberufes zu erfüllen.Sie werden durch eine auf sportwissenschaftlicher Grundlage beruhenden Sportausbildung befähigt und motiviert, sich auch im späteren Polizeivollzugsdienst weiter für ein lebenslanges Sporttreiben zu entscheiden.
Den Schwerpunkt bilden dabei:
- Konditionsfördernder Sport
- Schwimmen und Retten
- Eingriffstechnik und einsatzbezogene Selbstverteidigung
Der hohe Stellenwert der sportlichen Ausbildung und Befähigung zur eigenständigen Körperertüchtigung ist auch daran zumessen, dass ein Nichterreichen von einzelnen Sportleistungstest bereits in den Zwischenprüfungen zur Beendigung von Ausbildung oder Studium führt.
Leiter:
Kerstin Schmidtsdorf
Tel.: +49 (0) 3301 850-2386
Mail: kerstin.schmidtsdorf [at] hpolbb.de